Was zu befürchten war, ist nun leider eingetreten.
Am gestrigen Tag haben die drei Donnerstagsgruppen in vorerst letztes Schwimmtraining absolviert. Für die Dienstagsgruppe war dies zwei Tage zuvor der Fall. Mit dem erneuten Lockdown schließt die Vitalwelt für zunächst vier Wochen ihre Türen und damit entfällt für zumindest diesen Zeitraum das Wassertraining. Spartenleiter Ingolf Baumbach rechnet sogar mit einem noch längeren Stillstand. "Da vor allem durch die Einführung der Corona-Schnelltests in Deutschland immer mehr getestet wird, steigen logischerweise die Fallzahlen immer weiter an. Damit werden die Schwimmbäder leider bestimmt nicht so schnell wieder öffnen.", vermutet der Diplomsportlehrer. Nach dem ersten Shutdown im Frühjahr hatten die Schwimmer zunächst in Fischbachau, später in Schliersee wieder ihr Training aufgenommen und recht schnell wieder zur Normalität zurückgefunden. Wettkämpfe fanden seither jedoch nicht statt. Auf Ersatztraining verzichten aber die Übungsleiter. Da die Sparte eher breitensportlich aufgestellt ist, sehen die Verantwortlichen diesbezüglich keinen Handlungsbedarf. Die meisten der Kinder und Jugendlichen sind zwar in anderen Sportarten ebenfalls aktiv, aber auch dort darf in den kommenden Wochen nicht gemeinsam trainiert werden. Bleibt zu hoffen, daß der ein oder andere seinen Bewegungsdrang durch Joggen oder Krafttraining in Eigenregie stillt.