Keine Rückkehr ins Schwimmbecken bis zum Jahresende

Keine Rückkehr ins Schwimmbecken bis zum Jahresende

In diesem Kalenderjahr wird es nun definitiv keine Rückkehr der Skiclub-Schwimmer ins 25m-Becken der Vitalwelt mehr geben.

Nachdem sowohl Bundes- als auch Bayerische Staatsregierung die bestehenden Lockdownmaßnahmen bis zum Jahresende verlängert haben, bleiben alle Sportstätten, und damit auch die Vitalwelt, weiterhin geschlossen. "Ich rechne auch darüber hinaus damit, daß die Schwimmbäder im Januar nicht gleich wieder öffnen", zeigt sich Spartenleiter Ingolf Baumbach enttäuscht. Das letzte Training fand damit vor den Herbstferien statt. Bis dahin konnten die vier Trainingsgruppen seit Pfingsten wieder regelmäßig in Fischbachau und Schliersee trainieren.

Bedenkt man, daß während des Öffnungszeitraumes der Vitalwelt von Pfingsten bis zu den Herbstferien alle Hygienemaßnahmen gegriffen haben und sowohl bei den Bade- als auch Saunagästen kein einziger Coronafall auftrat, ist es mehr als fraglich, ob eine radikale bundesweite Bäderschließung notwendig ist. Als Coronatreiber jedenfalls sind Deutschlands Hallenbäder jedenfalls nicht in Erscheinung getreten. Leiden unter den Schließungen müssen nicht nur Vereinsschwimmer, sondern auch das Schulschwimmen, Schwimmlernkurse, Wasserwacht und DLRG und große Teile der Bevölkerung, die, um sich gesund und fit zu halten, regelmäßig ins Schwimmbad gegangen sind. Das daraus die entsprechenden Schlüsse gezogen und adäquate Änderungen am Konzept vorgenommen werden, ist eher unwahrscheinlich. Schade.

Zugriffe: 1985

Related Articles